Im Rahmen des Seniorennachmittags am 13.06.2023 bot die Seniorengemeinschaft HNW den Wächtersbacher Seniorinnen und Senioren einen virtuellen Heimatspaziergang.
Hier die –leicht gekürzte– Pressemitteilung:
Der Seniorennachmittag der Senioren-Gemeinschaft HNW war auch dieses Mal wieder sehr gut besucht. Über 60 Gäste hatten sich zum Treffen in Hesseldorf bei Kaffee und Kuchen eingefunden. Ingrid Müller, die Leiterin der Seniorengemeinschaft, begrüßte herzlich die vielen Gäste und Pfarrerin Beate Rilke, die ihre neue Kollegin, Pfarrerin Theresa Fischer, vorstellte.
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Anschließend gab es einen „virtuellen Spaziergang durch den „Büdinger Wald“, vorgetragen von Gudrun und Reinhard Kauck. Das Ehepaar Kauck erinnerte damit an die gemütlichen Sonntagsspaziergänge von früher oder auch an lange Wanderungen durch den Wald in der unmittelbaren Umgebung. Mit vielen schönen Fotos zu allen Jahreszeiten wurden Wege gezeigt, die u.a. vorbei an den Acht Schneisen, dem Kuhtränkbrunnen, der Wolferburg, dem Hesseldorfer Brachtwehr führten. Auch auf verschiedene Gedenksteine, die im Waldgebiet aufgestellt sind, wurde hingewiesen –wie z.B. den Erbprinzenstein, den Hochzeitsstein oder den Sroka-Gedenkstein. Ebenfalls gezeigt wurden einige Stellen im Schlosspark, die man so vielleicht auch noch nicht gesehen hatte: Teufelsgraben, Kinderschulwiese, Fasanerie oder Pferdegrab. Weiter entfernte Ausflugspunkte im Bereich der Stadt Wächtersbach führten zur „Hungerpyramide“ und dem „Wilden Mann“ bei Waldensberg.Die Gäste waren alle sehr begeistert und fanden, dass es wie ein erlebter Spaziergang gewesen sei, der Lust gemacht habe, wieder einmal selbst auf Erkundungstour zu gehen.
Mit einem Quiz, wobei umfangreiches Wissen über Wächtersbach gefragt war, begeisterte Frau Müller die Gäste ebenfalls. Für diejenigen, die die meisten Fragen richtig beantwortet hatten, gab es kleine Geschenke.
Wie immer wurden die Seniorinnen und Senioren, die nicht selbstständig nach Hesseldorf kommen konnten, mit dem Bürgerbus von ehrenamtlichen Fahrern, dieses Mal Herrn Hammer und Frau Klein, gefahren. Dafür sind alle sehr dankbar.
