Benutzung des Veranstaltungskalenders
Beim Veranstaltungskalender handelt es sich um eine eigenständige Komponente innerhalb unserer Website. Obwohl vieles selbsterklärend zu sein scheint, hier ein paar Hinweise zur Bedienung.
Den Veranstaltungskalender erreicht man unter dem Menüpunkt Veranstaltungen. Die Komponente startet in der Monatsansicht.
Monatsansicht
Ganz oben rechts -neben der Titelzeile Veranstaltungen- erkennt man ein kleines Druckersymbol. Damit können Sie die gerade angezeigte Seite ausdrucken. Genauer gesagt, wird der Inhalt in einem neuen Browser-Fenster angezeigt und kann mit der Druckfunktion des Browsers ausgedruckt werden.
Darunter erkennt man drei Bereiche:
- Oben eine Leiste mit Schaltflächen zum Umschalten zwischen verschiedenen Ansichten innerhalb des Veranstaltungskalenders.
- In der Mitte der Kalender für den aktuellen Monat, mit Pfeilen zum vorhergehenden und nächsten Monat. Im Monatstableau ist das aktuelle Datum in Hellblau hervorgehoben. Die Termine sind farbig unterstrichen, und zwar in der Farbe ihrer Zugehörigkeit zu den Terminkategorien ...
- ... die in der Filterleiste am unteren Rand angezeigt werden.
Die derzeit definierten Kategorien ergeben sich aus obigem Bildschirmfoto. Durch Klick auf eine dieser Terminkategorien werden nur die zugehörigen Termine angezeigt. Klickt man in der Filterleiste z.B. auf Wächtersbach, so verändert sich die Monatsansicht:
Es werden nur noch Termine der Kategorie Wächtersbach angezeigt; auch in der Filterleiste sind die anderen Kategorien nicht mehr zu sehen. Mit einem Klick auf Alle Kategorien kann man die Komplettanzeige wieder herstellen.
Jahresansicht
Klickt man in der oberen Schaltflächenleiste auf den Knopf für die Jahresdarstellung, erscheint folgendes Bild (wenn noch keine Filterung nach einer bestimmten Terminkategorie erfolgt ist):
War dagegen in der Monatsansicht Weinfreunde als Terminkategorie angeklickt worden, so werden auch in der Jahresansicht nur die entsprechenden Termine angezeigt:
Detailansicht
Beim Klicken auf einen Termin in der Monats- oder Jahresansicht wird eine Detailansicht der Veranstaltung angezeigt, die auch eine Beschreibung und einen Link auf eine andere Webseite enthalten kann:
Beachten Sie auch das kleine Symbol rechts neben dem Titel der Veranstaltung bzw. über der Anzahl der Aufrufe. Mit einem Klick darauf öffnet sich ein kleines Menü, mit dem Sie einen Eintrag in einen Google-Kalender machen oder eine iCal-Datei (im Format .ICS) erstellen können. Eine solche .ICS-Datei lässt sich in einem Kalenderprogramm wie Microsoft Outlook oder Mozilla Thunderbird öffnen, wodurch ein Termineintrag erstellt wird. Bilder und Grafiken werden allerdings nicht übernommen und manchmal kommen noch ein paar komische HTML-Zeichen im Text, der aber trotzdem einigermaßen lesbar bleibt.
Das Grundgerüst für den Termin im eigenen Kalenderprogramm ist damit vorhanden; wer mag, kann ja noch Verschönerungsarbeiten durchführen 😉
Dies soll nur grundlegende Funktionen der Anwendung Veranstaltungskalender erläutern. Die vollständige Funktionalität findet man am besten durch Ausprobieren heraus ...
- Details
Newsfeeds lesen
Zahlreiche Webseiten, darunter viele Zeitungsverlage, veröffentlichen einen Teil ihrer Meldungen als Nachrichtenstrom (neudeutsch: Newsfeed). Technisch gesehen kommt dabei meist RSS zum Einsatz.
Lesen kann man diesen Nachrichtenstrom grundsätzlich auch im Webbrowser; dabei gewinnt man allerdings nicht viel, denn dann könnte man ja auch gleich die normale Webseite von SPIEGEL, Süddeutscher Zeitung oder FAZ besuchen. Viel eleganter ist es, für diese Zwecke ein darauf spezialisiertes Programm zu verwenden, nämlich einen Newsreader (auch Feedreader). Diese Software holt alle abonnierten Nachrichtenströme (Feeds) in regelmäßigen Abständen ab und präsentiert sie in einer angemessenen Oberfläche.
In dieser Hinsicht ähneln die Newsreader einem E-Mail-Programm, das ja auch regelmäßig die konfigurierten Mailserver abfragt und die Ergebnisse präsentiert. So ist es kein Wunder, dass viele E-Mail-Programme "im Nebenberuf" auch als Newsreader eingesetzt werden können. Das gilt für Microsoft Outlook genau so wie für Mozilla Thunderbird.
Wer also Outlook oder Thunderbird bereits auf seinem Rechner nutzt, kann das Lesen von Newsfeeds einfach im jeweiligen Programm konfigurieren. Wie man Mozilla Thunderbird dafür konfiguriert, finden Sie unten.
Newsreader gibt es nicht nur für Windows, sondern praktisch für alle anderen Betriebssysteme. Suchen Sie mit der Suchmaschine Ihrer Wahl oder im jeweiligen App-Store.
Wir gehen davon aus, dass Sie Mozilla Thunderbird bereits auf Ihrem Rechner installiert haben. Sie können Thunderbird als Standardprogramm für verschiedene Dienste einstellen; diese Einstellungen lassen sich auch später auf Betriebssystem-Ebene vornehmen.
Gehen Sie dazu auf Extras - Einstellungen und klicken Sie bei Systemintegration auf Jetzt prüfen...:
Es erscheint ein Pop-up-Fenster, in dem Sie Thunderbird als Standard-Newsreader festlegen:
Gehen Sie auf Extras - Konten-Einstellungen und wählen Sie unter Konten-Aktionen das Hinzufügen eines Newsfeed-Kontos aus:
Im folgenden Dialog geben Sie einen Namen für das neue Newsfeeds-Konto ein und klicken auf Weiter:
Mit einem Klick auf Fertigstellen beenden Sie den Assistenten:
Klicken Sie jetzt im Hauptfenster von Thunderbird mit der rechten Maustaste auf das neue Konto für den Newsfeed .....
... und klicken Sie dann rechts auf Abonnieren:
Geben Sie unter Feed-Adresse die Adresse des gewünschten Newsfeeds ein, z.B. wie in der Abbildung unten den Feed der Stadt Wächtersbach. Meist lassen sich die URLs auf der Website des jeweiligen Anbieters an geeigneter Stelle kopieren und hier einfügen. Klicken Sie dann auf Hinzufügen:
Wenn die URL korrekt war, werden jetzt alle Nachrichten des RSS-Feeds heruntergeladen. Das kann einige Zeit dauern. Danach sehen Sie jetzt folgende Ansicht; beachten Sie, dass das Miniatursymbol der jeweiligen Seite angezeigt wird.
Schließen Sie den Dialog.
Im Hauptfenster von Thunderbird sehen Sie dann, dass unter Ihrem neuen Feed Nachrichten angekommen sind. Klicken Sie auf den Feed-Namen. Sie sehen die neuen Nachrichten im Thunderbird-Fenster in gleicher Weise, wie bei einem E-Mail-Konto neue Mails angezeigt würden.
Fertig !!!
- Details
Der E-Mail-Provider
Sozusagen an jeder Straßenecke des Internets bekommt man eine E-Mail-Adresse angeboten: Das fängt beim Zugangsprovider (also der Firma, die den DSL-, Kabel- oder Mobilfunkanschluss bereitstellt) an, geht über den Webhoster (also die Firma, die den eigenen Webauftritt betreut), über etliche Anbieter „kostenloser" Dienste weiter und hört bei Firmen, die ihren Kunden E-Mail-Postfächer anbieten, noch nicht auf. Die Entscheidung, welches (oder welche) der Angebote man dann schließlich annimmt, sollte man sich nicht zu leicht machen, denn ein späterer Wechsel des Anbieters ist gerade bei starker E-Mail-Nutzung nicht leicht: Schließlich muss man die neue E-Mail-Adresse vielleicht Dutzenden oder Hunderten von Kommunikationspartnern mitteilen und darf auch nicht vergessen haben, bei wem man alles seine E-Mail-Adresse hinterlassen hat (z.B. bei der Bank, beim Finanzamt, beim Vermieter, bei der Autoversicherung, ....).
Es kann durchaus sinnvoll sein, sich mehrere unterschiedliche E-Mail-Adressen, eventuell auch bei verschiedenen Anbietern, zuzulegen. Dadurch kann man z.B. eine E-Mail-Adresse an Freunde und Bekannte und eine weitere an Geschäftspartner geben, während man für die oft notwendige Anmeldung für irgendwelche Downloads oder E-Mail-Newsletter eine dritte E-Mail-Adresse verwendet.
Für die Auswahl des oder der E-Mail-Anbieter (im folgenden Provider genannt) sollte man einige Kriterien definieren und diese gewichten. Zu diesen Kriterien könnten gehören:
-
- Leistungsfähigkeit,
- Komfort,
- Zuverlässigkeit,
- Schutz der Privatsphäre,
- Datensicherheit,
- Finanzielle Solidität.
Leistungsfähigkeit
Ein wichtiges Kriterium in dieser Disziplin ist die Größe des Speicherplatzes, der für abgespeicherte Mails zur Verfügung steht. Dies gilt insbesondere für Benutzer, die ausschließlich den Webmail-Dienst des Providers (per Browser) nutzen, denn in diesem Fall liegt ja das gesamte E-Mail-Archiv auf dem Server des Providers. Hierfür sind 50 MB (wie z.B. früher bei Arcor) keinesfalls ausreichend. Die meisten Provider bieten aber mittlerweile Speicherplatz im Bereich mehrerer Gigabyte an, was auch für ein größeres Mail-Archiv mehr als ausreichend sein sollte.
Ganz wichtig ist die Verschlüsselung mindestens der Anmeldedaten, besser aber des gesamten Mailverkehrs, also durchgängige Benutzung von SSL bei Benutzung des Webmailers (erkennbar am https://.... oder am geschlossenen Schloss in der Adresszeile des Webmailers).
Interessant sind auch Funktionen, um eingehende Mails automatisch an einen anderen Provider weiterzuleiten oder die eigenen Mails vom Mailkonto bei einem anderen Provider automatisch abholen zu lassen; im letzteren Fall muss man allerdings die Zugangsdaten zum anderen Provider hinterlassen, was nicht jeder Benutzer gerne macht. Die automatische Weiterleitung an einen anderen Provider ist dann sinnvoll, wenn man zwar mehrere Postfächer benutzt, aber nicht alle immer einzeln kontrollieren möchte.
Immer wichtiger wird auch die Nutzung von E-Mail mit mobilen Geräten wie Smartphones. Hierfür sollte der Provider einen geeigneten und komfortablen Zugang bereitstellen, z.B. in Form von Apps für die gängigen Plattformen wie Android und iPhone.
Komfort
Kriterien sind hier die Benutzerfreundlichkeit des Webmailers, aber auch die angebotenen Dienste für externe Mail-Clients.
Es ist nicht zu übersehen, dass die Webmailer bei fast allen Providern in den letzten Jahren durch die Nutzung aktueller Browser-Technologie gewaltig an Benutzerfreundlichkeit zugelegt haben. Komfortable Editiermöglichkeiten, Markierungen für E-Mails, leichte Handhabbarkeit von Anhängen, Spam-Filter und vieles mehr sind heute weitgehend selbstverständlich.
Zuverlässigkeit
Hier kann der Provider mit einer weitgehend unterbrechungsfreien Verfügbarkeit des Angebotes punkten. Das erfordert allerdings erhebliche Investitionen für die verwendete Server-Infrastruktur und in entsprechend gut ausgebildetes Personal.
Natürlich sollten E-Mails weder beim Empfang noch beim Versenden verloren gehen.
Schutz der Privatsphäre
Gerade nach der Aufdeckung der Lauschaktionen von NSA und anderen Geheimdiensten ist dieses Thema in den Fokus einer breiten Öffentlichkeit geraten. Bezogen auf E-Mail sollte sich der Benutzer fragen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Provider den gesamten E-Mail-Verkehr scannt, um Nutzerprofile zu erstellen und/oder Werbung zielgerichtet an bestimmte Benutzer zu schicken.
Leider kann man als Kunde nicht so einfach feststellen, was hinter den Kulissen so alles passiert, aber falls der Standort der Server-Infrastruktur des Providers bekannt ist, kann man daraus Rückschlüsse ziehen. Denn entscheidend für den Grad des Schutzes der Privatsphäre ist die Datenschutz-rechtliche Situation am Standort des Providers. Einfach gesagt: Standort USA ist bedenklich, Standort Deutschland ist gut. Bei mehreren Standorten sollte man bei der Bewertung vom schlechtesten Standort ausgehen.
Das Löschen von Mails aus dem eigenen Postfach nutzt übrigens bei diesem Thema überhaupt nichts, da die Mails wahrscheinlich längst ausgewertet sind, bevor sie den Empfänger erreichen.
Für externe Mail-Clients sollte der Provider die Protokolle POP3, IMAP (beide zum Abholen von E-Mails) und SMTP (zum Versenden von E-Mails) jeweils in der verschlüsselten Form unterstützen.
Datensicherheit
Wer seine Daten, in diesem Fall seine E-Mail-Korrespondenz, bei einem Provider lagert, ohne sich um eine Backup-Kopie selbst zu kümmern, muss sich über das Risiko eines möglichen Verlustes im Klaren sein. Insbesondere kostenlose Dienste werden es sich in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen vorbehalten, für eventuelle Verluste keineswegs gerade stehen zu müssen. Allerdings kann man bei größeren Dienstleistern, vor allem auch bei den Anschlussanbietern, davon ausgehen, dass sie sich schon um eine ordentliche Backup-Strategie zur Minimierung von Datenverlusten bemühen. Dennoch ist in Pressemeldungen vereinzelt davon zu lesen gewesen, dass es in der Vergangenheit auch bei großen Dienstleistern Datenverluste gegeben hat.
Etwas besser sieht die Sache bei den Benutzern aus, die ihre E-Mails (auch) auf dem eigenen Rechner speichern, da dann die Möglichkeit eines lokalen Backups, z.B. auf eine USB-Festplatte, besteht.
Finanzielle Solidität
Ein Augenmerk sollte man auch auf die wirtschaftliche Solidität und die langfristige Überlebenswahrscheinlichkeit eines solchen E-Mail-Dienstes richten. Es hat nämlich schon Fälle gegeben, dass ein großer Provider wie Lycos völlig vom Markt verschwunden ist oder dass ein heftig beworbenes Produkt eines großen Konzerns wieder vom Markt genommen worden ist, z.B. der Dienst epost.de der Deutschen Post AG.
Fazit
Den einzig wahren Super-Provider gibt es nicht. Vielmehr gibt es viele Anbieter, die unterschiedliche Stärken ausweisen. Bei diesen sollte jeder gemäß den vorstehenden Kriterien für sich bewerten, welche davon für ihn eher wichtig oder eher unwichtig sind.
Aus meiner persönlichen Erfahrung spricht relativ wenig dagegen, sich eine E-Mail-Adresse bei seinem DSL- oder Kabelnetzbetreiber zuzulegen. Bei diesen kann man davon ausgehen, dass sie ein Interesse daran haben, ihre (zahlenden) Kunden nicht mit Unzulänglichkeiten bei Zusatzdiensten wie E-Mail zu vergraulen.
Wer jedoch nicht sicher ist, ob er seinem Zugangsprovider treu bleibt, sollte sich bei kostenlosen deutschen E-Mail-Anbietern wie GMX umsehen.
Wer zu den (gar nicht mehr so seltenen) Menschen gehört, die auf eine eigene Domain Zugriff haben, kann sich dort meist auch ein Postfach anlegen. Bei mir z.B.
Wer dem Schutz seiner Privatsphäre nicht unbedingt Priorität einräumt, ist sicher auch bei Google, Yahoo oder Microsoft gut aufgehoben.
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Software
In diesem Bereich stelle ich eine Reihe von Softwareprodukten vor, die ich selbst benutze und die für eine breite Zielgruppe interessant sein könnten. Der Schwerpunkt liegt auf Windows-Programmen; falls andere Plattformen wie Linux oder Android ebenfalls mit gleichem oder ähnlichem Leistungsumfang unterstützt werden, wird das erwähnt.
Alle beschriebenen Programme sind –mindestens für private Zwecke- kostenlos verwendbar und verfügen über eine deutschsprachige Benutzeroberfläche; Ausnahmen von diesen Regeln werden explizit erwähnt.
Die angegebenen Links verweisen auf die jeweilige Download-Seite für die deutschsprachige Windows-Version.
Alle Produkte, Logos und Produktbezeichnungen auf dieser und den darunter liegenden Seiten unterliegen dem Copyright der jeweiligen Firmen bzw. sind deren Warenzeichen.
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WWW erkunden
Zur Erkundung des World Wide Web benötigt man einen Webbrowser, auch kurz Browser genannt. Für die wichtigsten davon finden Sie unten je einen eigenen Beitrag.
Andere Browser haben entweder an Verbreitung verloren (z.B. Opera), sind nur auf weniger häufig genutzten Betriebssystem-Plattformen wie Linux verfügbar (z.B. Konqueror) oder haben nur im Mobilbereich größere Bedeutung (z.B. wieder Opera).